7. Januar 2014
The struggle ends when commitment begins?
Je länger man darüber nachdenkt, umso wahrer wird es. Aber um zur Wahrheit zu kommen, muss man erstmal darüber nachdenken, was struggle und was commitment bedeutet.
Google translate übersetzt struggle mit Kampf, Anstrengung, Schinderei, Quälerei und commitment mit Engagement, Verpflichtung, Einsatz, Zusage, Bindung, Festlegung.
Und genau das trifft es wohl. Struggle ist anstrengende Qual und commitment eine bindende Zusage.
Wird also die anstrengende Qual nur noch zur Anstrengung oder sogar zum Spass, wenn man eine bindende Zusage abgibt? An eine Sache, an einen Partner, an die Arbeit? Ist eine anstrengende Qual leichter zu ertragen, wenn man sich der Sache verschrieben hat? Wenn man mit Leib und Seele und Überzeugung dabei ist, ist es dann nicht mehr anstrengend?
Warum tun sich dann so viele Menschen so schwer, eine bindende Zusage zu einer anstrengenden Beziehung abzugeben, wenn die doch dann aufhört, anstrengend zu sein und beschliessen stattdessen, die eine Beziehung zu verlassen und eine neue zu beginnen, die aber auch wieder anstrengend ist. Suchen wir die Anstrengung in einer Liebesbeziehung? Oder suchen wir die Leichtigkeit in einer Liebesbeziehung und sowie es anstrengend wird, laufen wir davon, um wieder Leichtigkeit zu finden? Trifft dieses Statement überhaupt zu auf eine Liebesbeziehung? Oder wird eine Beziehung nicht erst anstrengend, wenn man eine bindende Zusage abgegeben hat? Ganz ehrlich - ich weiß das nicht. Mit Liebesbeziehungen hatte ich noch nie Glück. Sie waren noch nie leicht und auch nie bindend, immer nur anstrengend. Vor allem für mich. Anstrengend, Emotionen zu kontrollieren, anstrengend, mich zu zwingen, nichts zu tun, anstrengend, zu überlegen, was man machen kann, wenn man sich das nächste Mal trifft, anstrengend, Dates zu organisieren, anstrengend, zu den Dates hinzufahren, anstrengend, immer was zum Erzählen zu finden, anstrengend, zu gefallen, anstrengend, nicht dumm zu erscheinen, anstrendend, nett zu sein, anstrengend, sexy zu sein, anstrengend, alles richtig zu machen, anstrengend, immer das Richtige zu sagen, anstrengend, Angst zu haben, verlassen zu werden...
Ein Commitment würde alles viel einfacher machen...aber ein Commitment wofür? Offensichtlich gehören zu einem Commitment zu einer Beziehung immer zwei. Um dorthin zu kommen, muss man einige Hürden überspringen und die sind anstrengend und erschöpfend. Wäre es einfacher, wenn ich eine feste Zusage zum Daten abgeben würde? Das wohl eher nicht. Aber eine feste Zusage zu mir selbst, wenn ich eine feste Zusage zu mir an mich abgeben würde? Würde das Leben dann einfacher werden? Würde das Daten dann einfacher werden? Aber was bedeutet das - eine feste Zusage zu mir selbst abgeben? Mir treu zu bleiben? Mir selbst bewusst zu werden, zu sein und zu bleiben, mich nicht zu verlieren, meine Zeit nicht zu verplempern? Wie kann das sich selbst bewusst sein, dazu beitragen, besser mit dem Leben klar zu kommen?
Darüber werde ich noch ein bisschen mehr nachdenken müssen...
Und genau das trifft es wohl. Struggle ist anstrengende Qual und commitment eine bindende Zusage.
Wird also die anstrengende Qual nur noch zur Anstrengung oder sogar zum Spass, wenn man eine bindende Zusage abgibt? An eine Sache, an einen Partner, an die Arbeit? Ist eine anstrengende Qual leichter zu ertragen, wenn man sich der Sache verschrieben hat? Wenn man mit Leib und Seele und Überzeugung dabei ist, ist es dann nicht mehr anstrengend?
Warum tun sich dann so viele Menschen so schwer, eine bindende Zusage zu einer anstrengenden Beziehung abzugeben, wenn die doch dann aufhört, anstrengend zu sein und beschliessen stattdessen, die eine Beziehung zu verlassen und eine neue zu beginnen, die aber auch wieder anstrengend ist. Suchen wir die Anstrengung in einer Liebesbeziehung? Oder suchen wir die Leichtigkeit in einer Liebesbeziehung und sowie es anstrengend wird, laufen wir davon, um wieder Leichtigkeit zu finden? Trifft dieses Statement überhaupt zu auf eine Liebesbeziehung? Oder wird eine Beziehung nicht erst anstrengend, wenn man eine bindende Zusage abgegeben hat? Ganz ehrlich - ich weiß das nicht. Mit Liebesbeziehungen hatte ich noch nie Glück. Sie waren noch nie leicht und auch nie bindend, immer nur anstrengend. Vor allem für mich. Anstrengend, Emotionen zu kontrollieren, anstrengend, mich zu zwingen, nichts zu tun, anstrengend, zu überlegen, was man machen kann, wenn man sich das nächste Mal trifft, anstrengend, Dates zu organisieren, anstrengend, zu den Dates hinzufahren, anstrengend, immer was zum Erzählen zu finden, anstrengend, zu gefallen, anstrengend, nicht dumm zu erscheinen, anstrendend, nett zu sein, anstrengend, sexy zu sein, anstrengend, alles richtig zu machen, anstrengend, immer das Richtige zu sagen, anstrengend, Angst zu haben, verlassen zu werden...
Ein Commitment würde alles viel einfacher machen...aber ein Commitment wofür? Offensichtlich gehören zu einem Commitment zu einer Beziehung immer zwei. Um dorthin zu kommen, muss man einige Hürden überspringen und die sind anstrengend und erschöpfend. Wäre es einfacher, wenn ich eine feste Zusage zum Daten abgeben würde? Das wohl eher nicht. Aber eine feste Zusage zu mir selbst, wenn ich eine feste Zusage zu mir an mich abgeben würde? Würde das Leben dann einfacher werden? Würde das Daten dann einfacher werden? Aber was bedeutet das - eine feste Zusage zu mir selbst abgeben? Mir treu zu bleiben? Mir selbst bewusst zu werden, zu sein und zu bleiben, mich nicht zu verlieren, meine Zeit nicht zu verplempern? Wie kann das sich selbst bewusst sein, dazu beitragen, besser mit dem Leben klar zu kommen?
Darüber werde ich noch ein bisschen mehr nachdenken müssen...
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